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Limits? NO! Just do it!

Limits? NO! Just do it!

Veröffentlicht am 3.3.2019

Ein zartes Pflänzchen in Form eines Gedankens entsteht. Aus dem Gedanken wird ein Vorhaben, das du dann der Familie, den Bekannten oder Freunden erzählst – und dann kommen Sätze wie “Du schaffst das nicht!”, “Das kann nicht funktionieren!” oder “Das ist ja viel zu kompliziert, da musst du viel zu viele Hürden überwinden.” Oft ist das der Anstoß, das Vorhaben zu verwerfen, ohne es überhaupt probiert zu haben. Wir setzen uns viel zu oft selbst – bewusst oder unbewusst – Limits, die unsere Möglichkeiten einschränken. Warum ist das so?

In unserem heutigen Blog beschäftigen wir uns mit diesem Thema. Wir zeigen auf, warum wir so ticken, und ermutigen dich, diese Eigenbeschränkung zu überwinden, damit du dein volles Potential ausschöpfen kannst.

Kopieren von Verhaltensmustern

Unser Leben und Verhalten werden in erster Linie durch das Elternhaus geprägt. Kinder kopieren ihre Eltern und übernehmen – meist unbewusst – viele ihrer Verhaltensmuster und Meinungen.

Feedback Bild Schon im Kindesalter erfährst du, was du darfst und was nicht. Klar, das nennt man Erziehung. Mit der Erziehung werden grundlegende Verhaltensmuster festgelegt. Du kannst so erzogen werden, neugierig zu sein und viele Dinge auszuprobieren, wodurch du selbst herausfinden kannst, welche Stärken und Schwächen du hast. Es ist aber auch möglich, zu einem abwartenden, schüchternen Menschen erzogen zu werden, der Angst hat, sich auszuprobieren. In dieser Phase werden oft die ersten Limits für dein zukünftiges Leben definiert.

In der nächsten Lebensphase kommen Einflüsse durch Außenstehende wie Erzieher, Lehrer und andere Kinder hinzu, die ihre Erfahrungen und gesellschaftlichen Anschauungen vermitteln. Dabei entsteht langsam ein Schubladendenken: Das geht, das geht nicht, das ist gut oder verwerflich.

Auch im Berufsleben können die Beschränkungen der eigenen Leistungsfähigkeit weiter verstärkt werden. Dein Potential wird nicht immer voll abgerufen, weil der Job oft nur einen Teil deiner Stärken erfordert. Hinzu kommen etablierte Prozesse und Abläufe, die das Unternehmen profitabel halten sollen. Besonders auffällig ist es, wenn neue Mitarbeiter Abläufe aus einem anderen Blickwinkel betrachten und Optimierungsmöglichkeiten erkennen – und solche Einwände dann mit dem Argument abgefertigt werden, dass es schon immer so war und sich das bewährt hat.

Eigene Erfahrungen

Chance Bild Natürlich lernst du auch durch eigene Erfahrungen. Es ist gut, hinzufallen und mit Dingen oder Vorhaben zu scheitern – solange du danach wieder aufstehst und weitermachst. Nur weil ein Projekt gescheitert ist, heißt das nicht, dass es schlecht war. Es bedeutet lediglich, dass der gewählte Weg nicht funktioniert hat.

Wenn du so etwas erlebt hast, entscheidet sich, wie du konditioniert bist. Steh auf und starte erneut – oder gib auf?

Natürlich muss man den Einzelfall betrachten. Bei bestimmten Situationen kann es sinnvoll sein, aufzugeben. Du musst dir aber fragen: Gibst du auf, weil es für dich besser ist? Gibst du auf, weil andere meinen, dass es so sein sollte? Oder gibst du auf, weil es bequem ist?

Es wird viele Situationen geben, in denen du einen neuen Weg einschlägst.

Eigene Limits

Ergebnis Bild Hast du dir schon einmal gesagt: “Das schaffe ich nicht!” – ohne es vorher auszuprobieren?

In unserer Trainertätigkeit beobachten wir oft, dass sich Klienten mit diesem Satz selbst Limits setzen – besonders wenn eine unbekannte, ungewohnte oder schwierige Übung ansteht oder eine ungewohnte Intensität gefordert wird.

Ein Außenstehender, wie zum Beispiel ein Trainer, sieht oft dein tatsächliches Potenzial, während du selbst den Erfolg ausschließt, weil du kein Vertrauen in deine Fähigkeiten hast.

Wenn du dich der Aufgabe stellst und sie meisterst, ist der Stolz über dein Geleistetes kaum zu übertreffen.

Streich den Satz “Das schaffe ich nicht!” aus deinem Wortschatz! Egal ob im Sport oder in einem anderen Bereich – probiere es erst! Wenn du dann die geforderte Leistung nicht erreichst, kannst du immer noch entscheiden, ob du sie irgendwann schaffen möchtest. Falls nicht, sag einfach: “Das will ich nicht!”

“Das will ich nicht!” ist etwas ganz anderes als “Das schaffe ich nicht!”

Zieldefinition

Unser Verhalten, unsere Handlungen und Meinungen werden stark durch eigene Erfahrungen und unsere Umwelt geprägt. Wenn du es zulässt, definieren diese Erfahrungen deine Limits. Lass das nicht zu – dein Leben wird um so viele Möglichkeiten ärmer.

Welche Ziele hast du im Leben? Hast du Ziele? Wie stellst du dir dein Leben in 5 oder 10 Jahren vor? Ziele beeinflussen dein Handeln genauso stark wie deine Erfahrungen.

Motivation Bild Ein Ziel ist die Motivation für dein Handeln. Wie stark ist dein Ziel? Je stärker ein Ziel ist, desto motivierter wirst du sein, es zu erreichen. Träume ruhig groß! Alles, was du dir erträumst, kannst du mit harter Arbeit, Beharrlichkeit, Ausdauer und Zielstrebigkeit erreichen. Niemand sagt, dass es einfach sein wird – doch ein starkes Ziel wird dich immer wieder antreiben. Nichts wird dich davon abhalten, es zu verwirklichen. Du bleibst fokussiert.

Zweifelst du? Warum? Lass dich nicht durch Limits beschränken!

Ziele müssen jedoch realistisch sein. Ein 150 cm großer Mensch, der davon träumt, Hochsprung-Weltmeister zu werden, ist bewundernswert. Durch hartes Training kann er sich verbessern, bleibt aber immer längeren Menschen körperlich unterlegen, weil er die entsprechenden Voraussetzungen nicht mitbringt. Er kann aber andere Bereiche finden, in denen er seine Stärken optimal einsetzen kann. Es geht darum, deine eigenen Stärken zu entdecken, zu fördern und daran zu wachsen.

Ziel Bild

Sei mutig und vertraue auf deine Stärken! Es gibt kein Limit! Mach einfach – und du wirst sehen, dass dir plötzlich viel mehr Möglichkeiten offenstehen!

Im sportlichen Bereich helfen wir dir gerne, dein Potential zu entfalten. Sprich uns an!

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