
Veröffentlicht am 26.10.2020
Ein erholsamer Schlaf ist für deinen Körper essentiell. Er beeinflusst deine Leistungsfähigkeit, den Alterungsprozess und deine Gesundheit. In der Regel nimmst du dir am Tag viel zu viel vor. Die Arbeit fordert ihre Zeit, ebenso dein Training und andere Freizeitaktivitäten. Was oft zu kurz kommt, ist der Schlaf. Dabei entscheidet die Schlafqualität und Schlafquantität darüber, ob du dein Potential voll ausschöpfen kannst.
Schlafquantität
Während du schläfst, kann sich dein Körper voll und ganz auf Reparatur- und Reinigungsprozesse konzentrieren. Dabei regeneriert er sich, was dazu führt, dass du dich fit, stark und ausgeruht fühlst und gut konzentrieren kannst.
Wie viel Schlaf du benötigst, hängt von individuellen Faktoren ab. Um von den positiven Effekten des Schlafens zu profitieren, empfehlen Wissenschaftler 7 bis 9 Stunden pro Nacht.
Schlafmangel
Du hast bestimmt schon erlebt, wie sich Schlafmangel anfühlt: Du fühlst dich matt und deine Leistungsfähigkeit lässt nach. Langfristiger Schlafmangel hat gravierende Folgen für die Gesundheit, da dein Körper anfälliger für Infekte und psychische Erkrankungen wird.
Wer chronisch übermüdet ist, wird Schwierigkeiten haben, produktiv, leistungsfähig und kreativ zu sein. Letztlich verschläfst du eher dein Leben als jemand, der ausreichend schläft.
Schlafqualität
Die Qualität des Schlafs ist ebenso entscheidend wie die Quantität – beides muss stimmen.
Was kannst du also tun, um gesund, tief und erholsam zu schlafen? Zwar ist es leicht, schlecht und wenig zu schlafen, aber mit den richtigen Strategien gelangt auch bei dir ein guter Schlaf.
Tipp 1: Richtige Zimmertemperatur
Die optimale Temperatur zum Schlafen beträgt ca. 19 °C. Sorge dafür, dass dein Zimmer dunkel und so leise wie möglich ist, denn schon kleinste Geräusche oder Lichteinflüsse können deine Schlafqualität beeinträchtigen, auch wenn du nicht vollständig aufwachst.
Tipp 2: Weniger Blaulicht am Abend
Dein Schlaf-Wach-Rhythmus orientiert sich am Tageslicht. Jede Lichteinwirkung am Abend stört die Produktion des Schlafhormons. Besonders das Blaulicht von elektronischen Geräten bringt deinen Biorhythmus durcheinander, indem es deinen Körper zur Cortisolausschüttung anregt und damit die Schlafhormonproduktion unterdrückt – die Folge: du schläfst schlechter ein.
Tipp 3: Richtige Mahlzeit vor dem Schlafen
Zwei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen solltest du deine letzte Mahlzeit zu dir nehmen. Du solltest satt sein, denn mit knurrendem Magen schläfst du nicht gut. Empfehlenswert ist eine eiweißhaltige Mahlzeit, die die regenerativen Prozesse deines Körpers unterstützt.
Tipp 4: Regelmäßiger Kraftsport
Regelmäßiges Krafttraining verbessert viele Bereiche deines Lebens und führt auch zu einer besseren Schlafqualität – selbst bei Menschen, die zuvor unter Schlafproblemen litten.
Überlege dir eine Schlafroutine, die du umsetzen kannst, um eine Basis für deine Leistungsfähigkeit und Gesundheit durch tiefen, erholsamen Schlaf zu schaffen.
Wenn du Fragen zu diesem Artikel hast oder Tipps für dein individuelles Krafttraining möchtest, melde dich bei uns. Wir beraten dich gerne!