Die Ernährung unterwegs
Schnell in das Fast Food „Restaurant“ deines Vertrauens und einen schönen, fettigen Burger reinschieben. Gestern Abend hattest du schließlich einen kleinen Salat mit Putenstreifen. Da ist das schon mal drin und immerhin ist es besser als gar nichts zu essen! Wirklich? Gibt es nicht eventuell Alternativen? Die Ernährung unterwegs im Test.
Ernährung unterwegs – Transfette jeden Tag?
Wenn du ehrlich bist, kommt es ziemlich oft vor, dass du zum Essen nicht zu Hause bist. Dann wird schnell mal ein Mittag- oder Abendessen in die goldene Möwe oder den großen Burger-König verlagert. Verstehe mich nicht falsch, ich selbst habe das manchmal gemacht und mache es immer noch gelegentlich. Der Unterschied zwischen dir und mir ist nur, dass ich es mit mit Köpfchen mache und optimal überwache, was ich in meinen Körper stecke.
Wenn du dich ausschließlich von fettigem Fast Food ernährst, ist das nicht gerade schlau. Der hohe Fettanteil (an schlechten Fetten), das zahlreich vertretene Salz und auch der Zucker, der in vielen solcher Speisen lauert, ist nicht förderlich für deine Gesundheit und dein eigentliches Ziel, dem Erreichen eines ästhetischen Äußeren. Du solltest deine Ernährung unterwegs klüger gestalten, um dich nicht selbst in deinem Vorhaben zu manipulieren – gerade, wenn Du eben keine Kalorien zählst (wie es umgangssprachlich so schön heißt).
Lieber zu Subway
Ich möchte dir eine Alternative zu Pizza, Burger und Chicken Wings vorstellen. Du warst garantiert schon einmal bei Subway. Mit der Zeit habe ich eine gewisse Hassliebe mit den 6 Buchstaben entwickelt. Häufig war es so, dass ich unterwegs etwas essen musste und teilweise plante ich mein Abendessen auch so ein, dass ich dort etwas essen konnte. Subway hat mehrere Vorteile: es geht schnell (wie bei den anderen Fast Food-Ketten), es schmeckt, man kann es mit verschiedenen (auch eiweißreichen) Belägen schmücken und es lässt sich sehr leicht überschauen, was man tatsächlich isst. Klingt doch super für unsere Ernährung unterwegs!
Da Subway die Nährwerte ins Internet stellt (das machen MC Donalds, Burger King und KFC übrigens auch), kann man selbst beim Kalorienzählen die Nahrungsaufnahme perfekt überwachen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sandwiches nicht so fettig sind und sie dir dadurch wahrscheinlich besser bekommen als manch fettigere Alternative. Der eiweißreiche Belag (Chicken Teriyaki, Chicken Fajita, Roasted Chicken Breast) liefert dir auch noch schönes mageres Protein. Ganz gleich ob Du tatsächlich Kalorien zählst oder nicht, ist Subway eine gute Wahl.
Der „Testsieger“: Das Pausenbrot
Ein Tipp, den man gerade von älteren Herrschaften hört (sofern sie es denn nicht verlernt haben), lautet: „Schmier dir Pausenbrote!“. Ein Vollkornbrot zu belegen bedarf nur wenig Vorbereitungszeit. Dazu noch eine Tomate, einen Apfel und ein Stück Gurke eingepackt und du lebst auch unterwegs stets gesund und schmackhaft, ohne Fast Food konsumieren zu müssen. Du kannst auch eine ganze Tupperdose füllen. Meine Freundin z.B. macht sich gern Reis-Thunfisch-Salat oder einen Party-Reis-Salat für unterwegs. Die wohl beste Variante, denn somit wird die Ernährung unterwegs zu einem Kinderspiel was zeitlichen und finanziellen Aufwand betrifft!
Belegte Brötchen vom Bäcker
Die gern gesehenen belegten Brötchen, die man beim Bäcker kaufen kann, sind hingegen etwas tückisch. Häufig lauert viel Butter und fettreicher Belag darauf – für ungeübte „Auswärtsesser“ sind das zahlreiche Fallen, die schnell zum unterschätzen des Gegessenen führen können. Vielleicht eine bessere Wahl als Burger und Co. (wobei dort häufig Nährwerte zu finden sind), aber dennoch nicht optimal. Hier geht ganz klar der Punkt an das selbst gemachte Pausenbrot. Nachdem ich erfahren habe, wie die Brötchen geschmiert werden (Mitarbeiter einer Bäckerei) halte ich davon ohnehin Abstand.
Teuer, aber gut: Sushi
Wer Fisch isst, hat noch eine weitere Möglichkeit – nein, nicht unbedingt Nordsee (ganz kurz: ich hasse Nordsee und sollte mich dazu besser nicht äußern). Dort sind die Nahrungsmittel genau so fettig wie bei den anderen Ketten. Sushi ist eine hervorragende Variante und mittlerweile gibt es oft (gerade in großen Kaufhäusern) kleine Sushi-Stände. Auch hier ist meine Freundin wieder Vorreiter. Sie liebt Sushi und würde am liebsten jeden Tag ihren Magen damit füllen. Der verarbeitete Fisch ist zwar mengenmäßig nicht so vertreten, dass er euren Proteingehalt ins Unermessliche treiben würde, aber immerhin… Gespickt mit „schlechten“ Fetten ist Sushi jedenfalls nicht.
Doku-Tipp
In der Dokumentation, die ich dir ans Herz legen möchte, geht es um MC Donalds und die gesundheitlichen Auswirkungen bei längerem Konsum. Ich möchte aber nicht zu viel verraten und lasse den Trailer für sich sprechen:
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