
Veröffentlicht am 22.8.2023
Schnell in das Fast Food „Restaurant“ deines Vertrauens und einen schönen, fettigen Burger reinschieben. Gestern Abend hattest du schließlich einen kleinen Salat mit Putenstreifen. Da ist das schon mal drin und immerhin ist es besser als gar nichts zu essen! Wirklich? Gibt es nicht eventuell Alternativen? Die Ernährung unterwegs im Test.
Ernährung unterwegs – Transfette jeden Tag?
Wenn du ehrlich bist, kommt es ziemlich oft vor, dass du zum Essen nicht zu Hause bist. Dann wird schnell mal ein Mittag- oder Abendessen in die goldene Möwe oder den großen Burger-König verlagert. Verstehe mich nicht falsch, ich habe das zwar selbst manchmal gemacht, überwache aber stets genau, was ich in meinen Körper stecke.
Wenn du dich ausschließlich von fettigem Fast Food ernährst, ist das nicht schlau. Der hohe Anteil schlechter Fette, das häufige Vorkommen von Salz und der Zucker in vielen Speisen sind nicht förderlich für deine Gesundheit oder dein Ziel, ein ästhetisches Äußeres zu erreichen. Du solltest deine Ernährung unterwegs klüger gestalten, um nicht in deine eigenen Fallen zu tappen – gerade, wenn du keine Kalorien zählst.
Lieber zu Subway
Ich möchte dir eine Alternative zu Pizza, Burger und Chicken Wings vorstellen – Subway. Du warst sicherlich schon einmal dort. Häufig plant man sein Abendessen so, dass man unterwegs etwas essen kann. Subway bietet mehrere Vorteile: Es geht schnell, schmeckt, lässt sich mit verschiedenen (auch eiweißreichen) Belägen variieren und zeigt transparent, was du isst. Klingt doch super für deine Ernährung unterwegs!
Da Subway die Nährwerte online stellt (wie auch McDonald’s, Burger King und KFC), kannst du selbst beim Kalorienzählen die Nahrungsaufnahme überwachen. Zudem sind die Sandwiches weniger fettig, und der eiweißreiche Belag (Chicken Teriyaki, Chicken Fajita, Roasted Chicken Breast) liefert mageres Protein – egal, ob du Kalorien zählst oder nicht.
Testsieger: Das Pausenbrot
Ein altbewährter Tipp lautet: „Schmier dir Pausenbrote!“. Ein Vollkornbrot zu belegen braucht kaum Vorbereitung. Mit einer Tomate, einem Apfel und etwas Gurke bist du auch unterwegs gesund und schmackhaft versorgt – ganz ohne Fast Food. Du kannst beispielsweise eine Tupperdose füllen. Meine Freundin macht gern Reis-Thunfisch-Salat oder einen Party-Reis-Salat für unterwegs, was die Vorbereitung einfach und kostengünstig macht.
Belegte Brötchen vom Bäcker
Die beliebten belegten Brötchen vom Bäcker können tückisch sein. Oft stecken viel Butter und fettreicher Belag dahinter. Für ungeübte Auswärtsesser lauern so manche Fallstricke, die schnell zu einer ungewollten Kalorienfalle werden. Zwar findet man dort oft Nährwertangaben, doch im Vergleich zum selbstgemachten Pausenbrot ist dies weniger optimal – besonders nachdem ich erfahren habe, wie die Brötchen tatsächlich geschmiert werden.
Teuer, aber gut: Sushi
Wer Fisch mag, hat noch eine weitere Option – Sushi, jedoch nicht unbedingt bei Nordsee. Dort sind die Speisen ebenso fettig wie in anderen Ketten. Sushi ist eine hervorragende Alternative, besonders da du inzwischen auch in großen Kaufhäusern kleine Sushi-Stände findest. Meine Freundin ist große Sushi-Liebhaberin und würde am liebsten täglich davon essen. Zwar liefert der verarbeitete Fisch nicht in riesigen Mengen Protein, aber immerhin enthält Sushi keine übermäßigen schlechten Fette.
Doku-Tipp
Ich möchte dir eine Dokumentation ans Herz legen, die sich mit McDonald’s und den gesundheitlichen Auswirkungen bei längerem Konsum beschäftigt. Ich verrate nicht zu viel und lasse den Trailer für sich sprechen: