
Veröffentlicht am 14.2.2023
Puristen werden natürlich reflexhaft losmeckern, dass das so kein richtiges Chili sei – aber im Ernst, wen interessiert’s? Es schmeckt, macht satt und liefert haufenweise Protein. Und es kommt kein Mist wie irgendwelche fertigen Salsa-Saucen voller Zusätze rein. MIR reicht das!
Also, los geht’s zum „Chili con Quinoa“!
Du brauchst
- 500g Hackfleisch (oder mehr, alternativ kannst du Tatar / fettreduziertes verwenden)
- 2-3 Tassen gekochtes Quinoa (ca. 100-200g in ungekochter Form)
- Olivenöl
- Chili Flocken oder Cayenne Pfeffer (oder beides!)
- Kreuzkümmel
- Oregano
- Wahlweise etwas Limettensaft
- 1-2 Zwiebeln, dünne Ringe oder kleine Würfel
- Frischer Knoblauch nach Geschmack
- 2-3 Karotten, klein geschnitten
- Große Paprika, klein geschnitten
- Dosentomaten oder Arrabiata Sauce
Zubereitung
Ich benutze einen großen Topf und brate das Hackfleisch kurz scharf an. Stelle die Temperatur auf mittlere Stufe und füge Zwiebeln sowie Knoblauch hinzu. Weiter anbraten, bis das Hackfleisch etwa 50 % durchgebraten ist. Dann das Gemüse und das Quinoa hinzufügen. Sobald das Hackfleisch komplett gar ist, die Gewürze und Dosentomaten bzw. Sauce unterrühren und auf niedrige Hitze reduzieren. Falls du Dosentomaten verwendest, musst du entsprechend stärker würzen.
Das Ganze nach Belieben durchziehen lassen, um den Geschmack zu intensivieren. Anschließend kannst du etwas Limettensaft hinzufügen. Fertig.
Hat man das Chili in 1-2 Stunden gekocht, geht es sehr schnell von der Hand. Insbesondere an kälteren Tagen hat man ratzfatz ein echtes „Comfort Food“.
Die Idee für dieses Rezept stammt aus Doug Kaufmann’s Anti Fungal Protocol. Sein Buch „The Fungus Link“, in dem es um Pilzbefall und damit verbundene Erkrankungen geht, kann ich sehr empfehlen.
Viel Spaß beim Nachkochen des Chili con Quinoa!