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Übertraining – das kleine Einmaleins

Übertraining – das kleine Einmaleins

Veröffentlicht am 4.9.2023

Was ist Übertraining?

Ich erkläre es dir an Hand eines Beispiels aus deinem Alltag. Nehmen wir das Auto: Du hast ein Auto, das 200 km/h maximal schafft. In der Stadt fährst du aber nur 50 km/h, manchmal 30 km/h oder auch 100 km/h. Auf einer Autobahn ohne Beschränkung kommst du aber mit 200 km/h ins Ziel.

Du nutzt nie 100 % der Leistung, sondern passt dich den Gegebenheiten an. Eines Tages entscheidest du aber: „Scheiß drauf, ich fahre durchgängig 200 km/h“. Dadurch verbrauchst du deine Energie schneller. Und zusätzlich denkst du: „Scheiß drauf, ich tanke nicht – das ist mir zu teuer“. Kurz gesagt: Übertraining entsteht, wenn deine Energiereserven aufgebraucht sind und du nicht nachtankst.

Der menschliche (und auch tierische) Körper ist so gestaltet, dass er in verschiedenen Intensitätsstufen arbeiten kann. Er kann Vollgas geben, entspannt laufen und sich ausruhen. Das Wirtschaftlichste ist die goldene Mitte. Wir wissen aber, dass du gerne einmal mehr Gas geben möchtest – schließlich macht das Spaß. Daher muss intensives Training mit ausreichend Ruhe ausgeglichen werden.

Ausgleich ist das Zauberwort.

Zentrales Nervensystem

Du solltest dir immer vor Augen halten, dass das zentrale Nervensystem siegt! Es zwingt dich in die Knie, wenn du zu viel und zu oft Vollgas gibst, ohne ausreichend zu regenerieren. Das ist die wichtigste Erkenntnis in diesem Artikel.

Anzeichen von Übertraining

Wenn du übertrainiert bist, fühlst du dich schlecht, schlapp und ausgelaugt. Du wirst vielleicht krank (zum Beispiel durch einen grippalen Infekt), hast schmerzende Glieder und leidest an dauerhafter Müdigkeit. Die Auswirkungen sind zahlreich und unangenehm.

Ursachen von Übertraining

Im Grunde gibt es nur 3 Ursachen, wie Übertraining entstehen kann:

  • Du gönnst deinem Körper zu wenig Ruhe. Bei zu häufigem Training oder anderen sportlichen Aktivitäten sind die Regenerationsphasen zu kurz.
  • Du forderst zu viel von deinem Körper, indem du zu oft, zu hart oder zu lange trainierst.
  • Du bist gestresst, schläfst nicht genug und überlädst dich.

Das Schwammige am Übertraining

Der Körper setzt seine Grenzen selbst – bedingt durch Genetik, Trainingserfahrung und deine Ehrlichkeit. Wenn du dir nicht eingestehst, dass du deine Grenzen überschreitest, gerätst du unweigerlich in eine der genannten Ursachen. Der wissenschaftliche Kontext erklärt die Ursachen und Folgen von Übertraining, jedoch nicht die individuellen Grenzen deines Körpers.

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