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Bewegungsmuffel war gestern!

Bewegungsmuffel war gestern!

Veröffentlicht am 20.1.2020

Bewegung und sportliche Aktivität haben nachweislich einen positiven Einfluss auf deinen Körper und dein Wohlbefinden. Trotzdem gibt es noch viele Bewegungsmuffel, die bei Ausreden sehr kreativ sind! Natürlich wissen auch sie, dass Bewegung und sportliches Training gesundheitsfördernd sind. Wenn da nur nicht der starke innere Schweinehund wäre, der dich davon abhält und jegliche Bewegung ablehnt.

Wir geben dir Tipps, wie du deinen Weg vom Bewegungsmuffel zum (sportlich) aktiven Menschen mit Fokus auf den Erhalt deiner Gesundheit meistern kannst.

Veränderung beginnt mit Umdenken

DenkbildDie Transformation vom Bewegungsmuffel zum sportlich aktiven Menschen geht natürlich nicht über Nacht. Es ist ein langer Prozess, der im Kopf beginnt und ein Umdenken erfordert! Das Umdenken ist jedoch der Schlüssel zum Erfolg.

Ändere deine Perspektive und lasse Bewegung in deinen Alltag einfließen. Die Routine ist der innere, eingeübte Antrieb, das zu tun, was dir beigebracht wurde. Du denkst gar nicht mehr darüber nach und tust es einfach. Täglich übst du viele Routinetätigkeiten aus, um dich gesund zu erhalten – wie Zähneputzen oder Duschen.

Ändere also deinen Blickwinkel und betrachte Bewegung nicht als lästige Pflicht, sondern als Selbstverständlichkeit und Gesundheitsprophylaxe.

Sei ein Querdenker

Im Job sind wir so auf unsere Tätigkeit konzentriert, dass sich die Muskeln durch statisches Sitzen oder einseitige Bewegungen verspannen. Auch hier ist es einfach, etwas mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, um entspannende Ausgleichsübungen durchzuführen. Du wirst schnell sehen, wie gut sie dir tun.

Wenn du eine Büro-Tätigkeit ausübst, kannst du auf deinem Stuhl einige Mobilitätsübungen für den Schulter-Nackenbereich durchführen oder deine Wirbelsäule bewegen. Dein Rücken und deine Rückenmuskulatur werden es dir danken. Wenn du höhenverstellbare Schreibtische hast, dann nutze die Möglichkeit, auch mal im Stehen zu arbeiten – deine Wirbelsäule liebt wechselnde Positionen.

Wenn du im Außendienst tätig bist und viel Zeit im Auto verbringst, nutze deine Pausen: Raus ins Grüne und die Beine vertreten. Mobilisationsübungen für Schulter, Nacken und Wirbelsäule sind auch für diese Berufsgruppe sehr empfehlenswert.

Es gibt aber auch Berufsgruppen, die viel stehen oder ständig in Bewegung sind – wie VerkäuferInnen, FriseurInnen oder Pflegekräfte. Diese benötigen andere gesundheitsfördernde Ausgleichsübungen. Die Tätigkeiten gehen in die Beine und belasten Knie sowie Gelenke. Umso wichtiger sind Ausgleichsübungen, die entlastend auf die Beine wirken. Mit den richtigen Hilfsmitteln lassen sich diese Übungen auch sehr gut zwischendurch durchführen.

Such dir Gleichgesinnte

Zu zweit oder in der Gruppe macht Sport beziehungsweise Bewegung mehr Spaß, besonders wenn dein eigener Antrieb noch ausbaufähig ist. Zusammen könnt ihr euch gegenseitig motivieren – gemeinsam ist man stärker und überwindet leichter den inneren Schweinehund.

Frage Freunde, Nachbarn oder Kollegen und trainiere gemeinsam, um Bewegung in deinen Alltag zu integrieren.

Aber Achtung: Lass dich nicht zu sehr mitreißen oder entmutigen, wenn dein Trainingspartner weiter ist. Ehrgeiz ist zwar gut, doch behalte dein Körpergefühl im Blick. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, halte die Belastung auf deinem Niveau und führe deine Übungen gewissenhaft aus!

Hilfsmittel – Nutze, was dir zur Verfügung steht

Eine Matte ist häufig das erste Hilfsmittel, das angeschafft wird, um mit gymnastischen Übungen zu starten. Es gibt aber noch weitere Utensilien, die je nach Übungsart genutzt werden können und die du vermutlich bereits zu Hause hast.

Du könntest beispielsweise (Plastik-)Flaschen als Zusatzgewicht für Kräftigungsübungen einsetzen.

Wenn du Kissen oder Decken auf die Matte legst, kannst du den Untergrund für Gleichgewichtsübungen instabiler gestalten.

Um Dehnübungen für die Beine effektiv durchzuführen, benötigst du oft etwas, um dein Bein näher zum Körper zu ziehen. Eine Übungsschlaufe, die du um den Fuß wickelst, könnte helfen – falls du keine hast, kann auch ein Gürtel oder Handtuch den gleichen Zweck erfüllen.

So gibt es viele Alltagsgegenstände, die du in dein Training integrieren kannst. Sei kreativ!

Gestalte deine Übungszeit, wie du willst

Die Kombination aus Bewegung und Entspannung gehört zum Alltag und zu einem gesunden Lebensstil. Führe den Erhalt deiner Gesundheit mit demselben Antrieb aus, wie ein Esel, der stets die Karotte vor Augen hat!

Schaffe dir für deine Übungszeiten anregende Impulse. Wenn du schwungvolle, motivierende Musik brauchst, nutze ihre Energie für dein Training. Wenn du bei deinen Übungen lieber einem Hörbuch lauschst, dann tu es.

Wichtig ist, dass du ein Beschallungsprogramm wählst, das nicht deine volle Aufmerksamkeit beansprucht oder dich emotional zu sehr mitreißt – so kannst du dich voll und ganz auf deine Übungen konzentrieren.

Denke an die positive Wirkung des Trainings

SpaziergangStarte ein bewegungsreiches Leben, indem du beispielsweise nach der Arbeit einen 10- bis 15-minütigen Spaziergang an der frischen Luft machst. Dieser entspannt dich, verschafft dir einen klaren Kopf und tut gleichzeitig etwas für deine Gesundheit. Ich wette, du wirst deine Route schnell verlängern, weil du es als angenehm empfindest, dich an der frischen Luft zu bewegen.

Vielleicht möchtest du aber auch etwas zur Stärkung deines Bewegungsapparats tun, damit lästige Rückenschmerzen der Vergangenheit angehören. Es ist ein Irrglaube, dass effektives Training viel Zeit in Anspruch nimmt – es kommt auf die Intensität an.

Sobald du die positiven Auswirkungen von Training und Bewegung an deinem Körper spürst, bist du auf dem besten Weg, diese als Routine in deinen Alltag zu integrieren. Dein Dasein als Bewegungsmuffel hat dann ein Ende.

Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit. Den Erhalt deiner Gesundheit musst du dir erarbeiten – vielen Menschen wird das leider erst bewusst, wenn Schmerzen auftreten oder Bewegungseinschränkungen die Lebensqualität beeinträchtigen.

Sollte dir die Routine noch fehlen, denke jetzt um! Bewegung und Training gehören zum Leben wie das tägliche Zähneputzen und eine gesunde Nahrungsaufnahme.

Hast du Fragen zu diesem Artikel oder zur Integration sportlicher Aktivität in dein Leben, sprich uns an! Wir helfen dir gerne!

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