Der heutige Blog zeigt eindrucksvoll, wie das persönliche Projekt Gewichtsreduktion umgesetzt werden kann und was Bewegungsintensivierung kombiniert mit einer Ernährungsumstellung bewirken können, wenn man es wirklich will. Bei Roswitha waren gesundheitliche Probleme und ein „dezenter“ Wink mit dem Zaunpfahl ihres Arztes sowie ein persönliches Unwohlsein in ihrer Haut der Stein des Anstoßes. Durch ihre Konsequenz bei der Ernährung und dem Training haben sich bei ihr die Erfolge schnell gezeigt. Insgesamt sind es schon beachtliche 10 kg in 10 Wochen. Das ist ein wahnsinniger Motivationsschub und ein erfolgreiches Projekt!

An diesem Beispiel zeigt sich: Konsequenz bedeuten Erfolge, Erfolge vergrößern die Motivation. Schnell entwickelt sich daraus ein Kreislauf, der großes bewirken kann – nicht nur beim Abnehmen!

Roswitha hat ihr Ziel noch nicht ganz erreicht, aber sie hat es fest im Blick und verfolgt es mit dem erforderlichen Willen zur Veränderung. Es ist schön festzustellen, dass sie bereits in dieser Phase der Gewichtsreduktion eine neu gewonnene Lebensqualität erreicht hat.

Roswitha hat sich unseren Fragen zu ihrem Projekt gestellt. Sie erzählt, wie es ihr ergangen ist, warum sie den Weg mit Markus als Personaltrainer gegangen ist und welche Tipps er ihr geben konnte.

Warum hattest Du den Wunsch zur Gewichtsreduktion? Hat Dich Dein Gewicht gestört? Hattest Du Einschränkungen oder gesundheitliche Probleme?

Bedingt durch viele persönliche Schicksale bzw. Einflüsse habe ich in den letzten 10 bis 15 Jahren Raubbau mit meiner Gesundheit betrieben und somit nicht mehr auf mich und meine Gesundheit selbst geachtet, da diese zum damaligen Zeitpunkt für mich zweitrangig waren. Es blieb mir kaum Zeit, etwas für mich zu tun, da die Pflege eines Menschen sehr viel Zeit von mir abverlangt hat.

Mein Gewicht hat mich in den letzten Monaten immer mehr gestört, und mein Spiegelbild gefiel mir nicht mehr. Ich empfand mich als nicht mehr schön. Im letzten Frühjahr 2017 kamen einige gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, zu hohe Cholesterinwerte, Durchblutungsstörungen, etc. hinzu.  Die Werte waren zum Teil so schlecht, dass ein Krankenhausaufenthalt drohte.

Mit welchem Gewicht bist Du gestartet? Wann hast Du gestartet? Wo bist Du jetzt? Was sind Deine Ziele?

Ich habe mit einem Gewicht von 75,4 kg am 23. Januar 2018 gestartet. Jetzt bin ich bei 65,4 kg. Mein Ziel waren zu Beginn 10 kg weniger bis zum Sommer diesen Jahres und dann das Gewicht dauerhaft auch zu halten.

Mittlerweile bin ich so motiviert, dass ich mir selbst sage, ich will es bis auf ungefähr 60 kg +/- schaffen.

Was war der initiale Grund für Dich, einen Personal Trainer in Anspruch zu nehmen? Wann bzw. wodurch kam dann der Wunsch zur Gewichtsreduktion?

Ich hatte mich Anfang des Jahres vermehrt damit auseinandergesetzt, etwas für mich und meinen Körper bzw. Gesundheit zu tun. Ich hatte ein paar Fitness-Studios in Großraum Hannover angeschrieben und sie mir angesehen. Ich bin sehr schnell dort wieder raus gegangen, da ich mich als Frau nicht wohlgefühlt habe. Hinzu kamen noch diverse Absagen mit den Worten: „Nein, für Gehörlose/Hörbehinderte ist das nichts! Suchen Sie sich einen Behindertensportclub.“

Daraufhin habe ich mich intensiver mit meinem Handicap in Verbindung mit Sport auseinandergesetzt. Denn bei mir ist das Problem, dass ich in großen Räumen oder in Gruppen mit mehr als 10 Menschen, Schwierigkeiten bekomme, etwas zu verstehen. Das hätte zur Folge, dass ich dann Anweisungen unter Umständen nicht richtig verstanden und falsch trainiert hätte. Dies hätte im Endeffekt dazu beitragen können, mich zu verletzen oder ich frühzeitig mutlos das Handtuch geworfen hätte.

So kam ich zu dem Schluss, nach einem Personaltrainer zu schauen. Das schien mir die beste Lösung zu sein:

  1. Das Risiko falsch zu trainieren ist so gar nicht vorhanden!
  2. Das Handtuch werfen ist sehr minimal!
  3. Das 1:1 Training bei mir definitiv effektiver.
  4. Ich erhalte zusätzliche Motivation, die mich weiter anspornt.

Der wirklich richtige Wunsch zur Gewichtsreduktion kam schon Ende letzten Jahres nachdem mir mein Arzt einen verbalen Warnschuss gab, indem er mir sagte, wenn ich so weitermache, sieht er mich bald im Krankenhaus auf der Intensivstation. Zu dem Zeitpunkt war für mich Frustessen an der Tagesordnung. Ich fühlte mich nicht wohl. Es war ein Kreislauf und ich drehte mich darin. Irgendwann kam dann der Punkt wo ich mir selbst sagte: „Stopp, so nicht weiter…!“

Wie bist Du auf Markus gestoßen?

Ich habe selbst über Facebook und Google, usw. recherchiert. Habe mir Bewertungen angeschaut, verglichen und geprüft, welcher Personal Trainer zu mir passt. Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört, das mich selten trügt.

Seine Webseite hat es mir dann angetan. Sie ist sehr informativ, ohne viel Schnörkelei gleich zur Sache kommend. Habe ihn dann angeschrieben, ihm mein Problem geschildert und mit ihm ein Kennenlerngespräch ausgemacht.

Fühlst Du Dich durch Markus gut betreut?

Ich fühle mich super gut durch ihn betreut. Man kann ihn alles fragen und man bekommt immer eine kompetente Antwort. Er hat für jedes Thema im Bereich Fitness und Ernährung ein offenes Ohr. Auch merkt er es mittlerweile, wenn ich mal vom Job gestresst bin, dann passt er das Training entsprechend an. Er motiviert einen auch immer wieder, das maximalste aus einem selbst heraus zu holen im Training. Er legt sehr viel Wert auf die korrekten Ausführungen, korrigiert und zeigt es mir, wenn ich was nicht sofort verstehe. Seine gute Laune und Lebenseinstellung ist einfach ansteckend. Und ich als Sportmuffel kann sagen, Sport macht Spaß, sogar an einen Samstag der mir bis dato heilig war.

Was hat sich für Dich geändert?

Für mich persönlich hat sich durch die Gewichtsreduktion sehr viel geändert. Ich bin mittlerweile wieder fröhlicher, lache sehr viel, gehe aktiver in den Tag. Merke von Tag zu Tag, wie es mir körperlich wieder besser geht und ich kaum noch Rückenschmerzen habe. Selbst das Heben einer Wasserkiste ist nicht mehr so beschwerlich für mich wie es mal war. Zudem rauche ich sehr viel weniger, seitdem ich regelmäßig trainiere. Es gibt auch schon Tage, wo ich dann gänzlich auf die Zigarette verzichte. Der komplette Verzicht ist meines Erachtens eine Kopfsache und an der will ich selbst auch noch arbeiten, da habe ich selbst aber noch nicht den Dreh raus, insbesondere in Stresssituationen.

Was tust Du neben dem Personaltraining noch?

Neben dem Personaltraining bewege ich mich wieder sehr viel. Ich gehe zum Einkaufen, wo ich zuvor den Wagen benutzt habe. Ich versuche morgens oder abends noch ein paar Übungen selbstständig durchzuführen, gerade wenn ich merke, ich werde wieder steif oder träge. Mittlerweile tanze ich auch mal wieder, was zuvor für mich aufgrund von Unbeweglichkeit bzw. Bequemlichkeit nicht möglich war.

Welche Probleme hast Du mit Deinem näheren Umfeld?

Ich werde nicht ernst genommen und werde unterschätzt. Viele denken, ich würde das nicht packen, oder das ist nur eine zeitweilige „Macke“ von mir. Werde dann auch schon mal „angegriffen“ so nach dem Motto: es gibt auch andere Wege oder ich habe zuvor geschlampt.  Wobei die Personen, die das sagen, kennen mich nicht wirklich und wissen nicht, warum ich eigentlich zugenommen habe. Ich denke aber auch, dass Neid und Missgunst eine große Rolle spielen.

Welche Unterstützung und Tipps hast Du von ihm erhalten? Sind sie gut für Dich umzusetzen?

Unterstützung und Tipps habe ich von ihm sehr viele erhalten, z. B. wie ich meine Ernährung gezielt und effektiv umstelle und dass ich erst mal meinen Gesamtumsatz verringern muss. Er riet mir, viel Wasser zu trinken, und möglichst viel eiweißhaltige Nahrung zu mir nehmen. Denn letzteres benötige ich ja für meinen Muskelaufbau. Auch gab er mir Tipps, in welchen Nahrungsmitteln viel Eiweiß steckt, was ich zuvor selbst nicht wusste.

Auch jetzt in der Trainingsphase erhalte ich immer wieder von ihm Tipps in Sachen Ernährung und Bewegung. Insbesondere was meinen Büro-Alltag anbelangt: Zwischendurch immer mal wieder vom Stuhl aufstehen, nicht drauf kleben bleiben. Zwischendurch einfach mal strecken, dehnen, etc.

Anfänglich hatte ich wirkliche Schwierigkeiten, das mit der Ernährung umzusetzen, da ich ja zuvor einen hohen Gesamtumsatz hatte und dieser massiv reduziert wurde. Zuerst hatte ich das Gefühl ich verhungere. Prompt bekam ich auch hier Tipps von ihm, wie ich diese Heißhungerattacken überwinde: mit viel Trinken und sehr viel Gemüse und Obst.

Mittlerweile komme ich sehr gut zu Recht damit, ich entwickle eigene Gerichte, im Rahmen meines Gesamtumsatzes für meine Gewichtsreduktion und den Muskelaufbau. Auch der  komplette Verzicht auf Süßigkeiten fällt mir mittlerweile nicht mehr schwer.

Bist Du mit Deinem Verlauf zufrieden? Du hast ja sehr schnell an Gewicht verloren. Warum willst Du so schnell Dein Ziel erreichen?

Ich bin mit meinem Verlauf der Gewichtsreduktion sehr zufrieden, ich war selbst sehr überrascht gewesen, wie schnell doch mein Körper auf alles reagierte. In der Tat habe ich innerhalb kürzester Zeit sehr schnell an Gewicht verloren, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Schnell ist relativ gesagt, mein eigenes Ziel war bis Juni diesen Jahres 10 kg leichter zu sein bzw. zu werden.

Für meine eigene Motivation habe ich mit meinem besten Freund einen Deal ausgemacht. Schaffe ich mein Ziel bis zum Sommer, bekomme ich mein Wunschfotoshooting von ihm. Am Anfang zweifelte er das alles an, mittlerweile sind seine Worte etwas anders. Er hat mich zwischenzeitlich gesehen und ist nur noch sprachlos und gleichzeitig stolz auf mich.

Was waren für Dich die größten Umstellungen?

Die größte Umstellung war für mich die Ernährungsumstellung. Durch den jahrelangen Raubbau haben sich Essgewohnheiten eingeschlichen, die in mir verankert waren. Doch mittlerweile habe ich auch diese voll im Griff. Selbst der Verzicht auf Süßigkeiten und Nutella fällt mir nicht mehr schwer.

Welche Unterstützung erfährst Du durch Dein näheres Umfeld?

Im Großen und Ganzen so gut wie keine. Doch respektiert man das, wenn ich sage, ich bringe mein eigenes Essen mit, da ich weiß, dass deren Essensgewohnheiten nicht mit meinem kompatibel sind.

Glaubst Du, dass Du Deine neuen Essgewohnheiten auch nach Deiner Zielerreichung gefestigt haben?

Definitiv ja! Mittlerweile macht mir das Kochen sehr viel Spaß. Ich schaue hin und wieder nach neuen Rezepten im Internet, probiere aus oder ändere ab.

Super, Roswitha! Mach weiter so!

Wer es nicht glaubt: hier ist der Verlauf der kontinuierlich durchgeführten Körperanalysen.

Bei der Gewichtsreduktion von insgesamt 10 kg konnte Roswitha 9,1 kg Fett verlieren. Die Kombination aus sportlicher Betätigung und eiweißhaltiger Ernährung hat die wertvolle Muskulatur erhalten.

Den Stoffwechsel hat sie durch eine hohe Trinkmenge – 2,5 bis 3 Liter Wasser täglich – aktiv gehalten und so ihre kontinuierliche Abnahme unterstützt.

Top Werte!

Dieser Bericht zeigt deutlich, dass eine erfolgreiche Gewichtsreduktion nur funktioniert, wenn eine Ernährungsumstellung erfolgt und die sportlichen Aktivitäten erhöht werden. Bei diesem Umstellungsprozess steht Ihnen Markus als Personaltrainer zur Seite. Dieser Prozess ist nicht immer leicht, da alte Gewohnheiten über Bord geworfen werden und Kämpfe mit dem inneren Schweinehund ausgefochten werden müssen. Jeder Mensch ist anders und bringt andere körperliche Voraussetzungen mit. Aber es kann funktionieren, wenn Sie es wirklich wollen. Abnehmen beginnt im Kopf!

Natürlich können Sie auch alleine den Weg gehen, aber es ist immer einfacher, wenn man jemanden an der Seite hat, der einen unterstützt und motiviert, wenn es mal nicht so gut läuft und der Schweinehund zu störrisch wird. Es gibt Mittel und Wege, ihn zu überlisten, so dass er ganz zahm wird und Sie Ihr persönliches Projekt ebenfalls erfolgreich beenden können.

Wenn Sie bereit sind für eine Veränderung, dann sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen gerne, Ihr Ziel zu erreichen!