Das Fundament – Die 3 Makronährstoffe
Unsere Nahrung besteht aus vielen verschiedenen Nährstoffen. Die 3 Hauptlieferanten nennt man Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette. Oft gilt das Vorurteil, dass Fett auch fett macht. Das stimmt so nicht ganz. Ich möchte Dir einen kurzen Überblick über die Funktionen der einzelnen Makronährstoffe geben. Sich mit diesen 3 großen Bausteinen zu beschäftigen ist sinnvoll, da der Körper somit optimal versorgt werden kann.
Der Baustoff: Eiweiß
Neue Zellen werden durch Protein, wie Eiweiß auch genannt wird, „gebaut“. Zudem dient es zur Reparatur von beschädigten Zellen. Daraus schlussfolgern wir, dass es für den Muskelaufbau und die Bindegewebsstraffung unerlässlich ist. Gerade, wenn Du abnehmen möchtest, solltest Du darauf achten, viel Eiweiß zu Dir zu nehmen. Warum? Protein verringert den Abbau deiner Muskeln und sorgt dafür, dass deine Haut auch bei einer Gewichtsreduktion straff bleibt und nicht „ausleiert“. Ein netter Nebeneffekt: Eiweiß sättigt länger als die anderen Makronährstoffe.
Der Kommunikator: Fett
Fette regulieren die Funktionstüchtigkeit der Zellen, in dem sie die Signalübertragung zwischen den Zellen steuern. Eine weitere wichtige Aufgabe ist der Schutz der inneren Organe, sowie der Schutz vor Kälte. Ohne Fett kannst Du übrigens die Vitamine E, D, K und A sehr schlecht in deinem Körper verwerten, da sie die Aufnahme der Vitamine in großem Maße unterstützen. Fett ist also nicht grundsätzlich schlecht – einzig von den Transfettsäuren solltest du Abstand nehmen. Diese Fettsäuren sind in Fastfood, Pommes und Chips enthalten und beschädigen die Blutgefäße.
Der Energielieferant: Kohlenhydrate
Anders als Proteine und Lipide (Fette) haben Kohlenhydrate keine komplexen Aufgaben. Sie dienen lediglich als Energielieferanten und können den Körper sehr schnell mit der nötigen Power versorgen. Es ist zwar möglich den Körper Kohlenhydrate komplett zu entziehen, doch es ist nicht sehr ratsam, da es gerade in der Anfangszeit zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit kommen kann.
Die Balance
Jeder Makronährstoff hat seine Daseinsberechtigung, das ist von der Natur so gewollt. Deshalb solltest du auf eine ausgewogene Bilanz achten. Deine Eiweißzufuhr solltest Du bei 1-2g pro Kilogramm Körpergewicht einpendeln (Sportler sollten sich an 2 Gramm orientieren, Nicht-Sportler benötigen nur 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht), 0,8-1g Fett pro Kilogramm Körpergewicht sind ratsam und den Rest solltest Du mit Kohlenhydraten auffüllen. Auch ich ernähre mich nach diesem Prinzip und ich kann Dir versichern, dass es hervorragend funktioniert. Du solltest also bei deiner Ernährung auf diese einfachen Prinzipien vertrauen: großteils fettarm, kohlenhydratreich und das Eiweiß je nach deinen Anforderungen dosieren. In den meisten Fällen empfiehlt es sich den Eiweißbedarf zu erhöhen.
Los geht’s:
Der Wrap ist unser Teig. Und der Teig wird schließlich belegt. Doch zunächst bestreichen wir diesen mit einem Esslöffel Tomatenmark und verteilen die wenigen gestückelten Tomaten gleichmäßig darauf. Ich persönlich ziehe die gestückelten den passierten Tomaten vor – aber tob‘ dich aus! Hier solltest Du auch das Gewürz über den Tomaten verteilen.
Was jetzt kommt, ist die eigentliche Magie: wir belegen die Pizza mit den Dingen, die wir gerne auf ihr essen. Bei mir sind das Schinken und Champignons. Als normales Pizza-Topping dient der klassische Käse. In der Diät greife ich – je nach Kalorienlage – auf Light-Käse zurück.
10 Minuten in den Ofen schieben (180 Grad Umluft), auf einen Teller hauen und rein damit!
Die errechneten Werte beziehen sich auf meine Beispiel-Pizza von der Beschreibung!
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